Esther Elsberg (geb. Heimann)
30. April 1860 in Vreden – 15. Februar 1943 in Theresienstadt
Esther Elsberg (geb. Heimann) wurde als jüngste Tochter des Vredener Kaufmanns Heimann Gumpert Heimann und seiner Frau Sara (geb. Moy) in Vreden geboren.
Ihre Mutter Sara verstarb, bevor Esther zwei Jahre alt war. Um 1875 wohnte sie nachweislich noch in ihrem Elternhaus in der Neustraße 8 (früher 15).
Ihre Eltern betrieben ein Manufakturwarengeschäft. Sie heiratete und trug den Namen Elsberg. Über ihren Mann ist nichts weiter bekannt. Ihr letzter bekannter Wohnort war Castrop-Rauxel.
Von Dortmund aus wurde sie mit dem Transport X/1 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 30. Juli 1942 eintraf und am 15. Februar 1943 auch starb.